Das Haus muss sich als identitätsstiftendes Einzelobjekt behaupten und über den Bahnhofsbereich hinaus wirksam sein. Das Gebäude soll – in Form und Material – eine "merkbare" Silhouette haben, die auch über den niedrigeren Bebauungslinien klaren Erkennungswert hat. Es wird ein skulpturaler Turm vorgeschlagen, dessen Figuration in eine bestimmte Dialektik zu den vorgesehenen benachbarten Bahnsteigdächern steht und gleichzeitig auch den Bahnhof von weit her signalisiert. Die Agglomeration der Funktionen und Formen ergibt jeweils eine bestimmte Strategie und Haltung. Die gekurvte Erscheinung des Turms hat eine starke Ausstrahlung nach außen und innen. Innen ergeben sich Korridore, die nicht ins Unendliche führen und dadurch eine andere Atmosphäre schaffen. In der äußeren Erscheinung vermittelt die Kurve Dynamik, die Innenkurve Geborgenheit für die Plaza.Der Vorteil des Standortes wurde optimiert – Arbeitsplätze mit Ausblicken über Wien geschaffen.